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Wahrsager-Lexikon Q - von Qigong bis Quantenteleportation

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Von Qigong und Quecksilber bis hin zu Quintessenz und Quantenteleportation, in unserem Wahrsager-Lexikon erfahren Sie alles über England, Schottland und Wales und bekommen einen Überblick über die wichtigsten englischen Begriffe und Wörter. Seien Sie niemals mehr unsicher und informieren Sie sich bereits vor Ihrer Reise über die wichtigsten Dinge. Hier finden Sie alles, was Sie für eine Reise nach Großbritannien wissen müssen in alphabetischer Reihenfolge, sodass Sie nicht mehr lange suchen müssen und alles auf einen Blick erfahren.


Qi

Der chinesische Begriff Qì, gleichbedeutend mit Chi, in Japan als Ki und in Korea als Gi (siehe Gi) bekannt, bedeutet Energie (siehe Energie), Atem oder Fluidum (siehe Fluidum), kann aber wörtlich übersetzt auch Luft, Dampf, Hauch, Äther sowie Temperament, Kraft oder Atmosphäre bedeuten. Außerdem bezeichnet Qì die Emotionen des Menschen und nach moderner daoistischer Auffassung (siehe Daoismus) steht es auch für die Tätigkeit des neurohormonalen Systems.

Qì ist ein zentraler Begriff des Daoismus. Die älteste Erwähnung des Begriffes wird dem daoistischen Philosophen Zhuangzi zugeschrieben, der den Kosmos aus Qì bestehend beschrieb. Darüber hinaus ist die Vorstellung vom Qì die ideelle Grundlage der traditionellen chinesischen Medizin. In der traditionellen chinesischen Medizin und der taoistischen Mystik wird mit dem Chi die Lebensenergie bezeichnet. Der Energiestrom Chi fließt in Kanälen, den so genannten Meridianen, durch den Körper. In der Akupunktur dient das Wissen um diese Meridiane zur Behandlung bzw. Heilung von Krankheiten

Die Vorstellung vom Qì prägt bis heute das Weltverständnis vieler Menschen in Asien und zunehmend auch im Westen und hat Bedeutung für verschiedene Religionen. In abgewandelter Form fand das mit dem Begriff verbundene Konzept Eingang in westliches Denken, insbesondere als Bestandteil esoterischer Lehren.

Qigong

Qigong ist eine chinesische Meditations-, Konzentrations- und Bewegungsform zur Kultivierung von Körper und Geist, die auch Teil der traditionellen Chinesischen Medizin ist. Auch Kampfkunst-Übungen werden darunter verstanden. Zur Praxis gehören Atemübungen, Körper- und Bewegungs-, Konzentrations- und Meditationsübungen. Diese sollen nach Überzeugung Ihrer Anhänger der Harmonisierung des Qi (siehe oben) dienen.

Qi Yi

Qi Yi ist eine, von der Amerikanerin Nancy Zi auf der Basis der chinesischen Weisheitslehren entwickelte, Gedankenübung.

Quadranten

In der Astrologie unterteilt sich der Tierkreis in die vier Viertel oder Quadranten. Zu jedem dieser Viertel gehören drei aufeinanderfolgende Zeichen. So besteht der erste Quadrant aus den Zeichen Widder, Stier und Zwillinge, der zweite beginnt mit dem Krebs und endet mit der Jungfrau usw. Jeder Quadrant wird einem der vier Elemente zugeordnet. Die Zuordnung orientiert sich an der Element-Zugehörigkeit des jeweils ersten Zeichen des Quadranten.

Das Thema des ersten Quadranten ist die Körperlichkeit; das Thema des zweiten Quadranten die Gefühlswelt; der dritte Quadrant beinhaltet das Thema Partnerschaft und der vierte Quadrant hat das Sozial-Gesellschaftliche zum Inhalt.

Quadrinity-Prozess

Der Quadrinity-Prozess ist eine von Siegfried Fischer und Robert Hoffman begründete transpersonale Gruppentherapie in sieben Tagen. Der Name (der Begriff leitet sich vom lateinisch „vier“ ab) bezieht sich auf vier Aspekte des Menschen: Körper, Wissen, Intellekt und Spiritualität. Im Quadrinity-Prozess werden diese vier Elemente in Einklang miteinander gebracht.

Quaoar

Quaoar ist ein im Juni 2002 entdeckter Himmelskörper von etwa 1300 Kilometern Durchmesser, der weit jenseits des Pluto in einer Entfernung von 6,5 Milliarden Kilometern im Kuiper-Gürtel seine Bahn um die Sonne zieht, für die er 288 Erdenjahre benötigt.

Seinen Namen hat Quaoar nach dem Schöpfergott der kalifornischen Tongva-Indianer.

Quarzkatzenauge

Ein Quarzkatzenauge – bekannter unter der Bezeichnung Tigerauge – ist ein gelb bis rotbrauner Edelstein, dem eine besondere heilende Wirkung nachgesagt wird. Der Name ist deshalb entstanden, weil er – wenn man ihn in der richtigen Ebene schleift – wie das Auge eines Tigers aussieht: mit einer dunkelbraunen schlitzförmigen Pupille in der Mitte und einer faserig schimmernden Iris außen.

Zur Zeit des Mittelalters waren nur wenige Stücke des Tigerauges im Umlauf, deshalb wurde er als besonders mächtiger magischer Stein geschätzt: Man setzte ihn vor allem als Amulett und Talisman gegen böse Blicke und feindliche Verhexungen ein. Zum Schutz vor Gefahren sollen die Kreuzritter und frühen Entdecker stets ein Tigerauge bei sich getragen haben. Außerdem sollte es vor verbrecherischen Handlungen ebenso bewahren wie vor schlechtem Einfluss und falschen Freunden.

Heutzutage wird besonders die heilende Wirkung hervorgehoben: Ein Tigerauge hilft zum Beispiel bei Migräne und starke Kopfschmerzen, er kräftigt das Kleinhirn, das für die Koordination der Bewegungen unseres Körpers verantwortlich ist, und wirkt sich positive bei Schizophrenie, Epilepsie, Krampfanfällen, Bewusstseinsverlust und Verfolgungswahn aus.

Besonders starken Einfluss hat der Stein auf die Knochen und die Gelenke: Schädigungen der Wirbelsäule und der Bandscheiben oder ein Hexenschuss können durch Tigerauge gelindert werden, ebenso wie Gelenkrheumatismus, Wirbelsäulenrheumatismus und Kniegelenksentzündungen.

Tigeraugen stabilisieren außerdem den Stoffwechsel und stärken die Leber. Asthmatische Zuckungen, Atemnot und durch Allergien hervorgerufene Verkrampfungen können durch eine Tigeraugeketten oder einen Anhänger in den Griff bekommen werden.

Chakra: Das Tigerauge entfaltet seine kräftigen Schwingungen für die Meditation am besten durch das Auflegen auf den Solarplexus (Nervengeflecht, liegt zwischen dem zwölften Brust- und dem ersten Lendenwirbel). Sie dringen sehr tief in uns ein und harmonisieren unsere Bedürfnisse.

Quecksilber

Quecksilber ist ein Metall, das bei Raumtemperatur flüssige Form annimmt. Im Tierkreis steht das wandlungsfähige Quecksilber deshalb für die veränderungsfreudigen Sternzeichen Zwillinge und die Jungfrau.

Im Aberglauben heißt es, Quecksilber solle gegen den Bösen Blick helfen und, unter der Türschwelle des Hauses deponiert, Hexen abwehren. Schmuckstücke mit eingearbeitetem Quecksilber gelten volksmedizinisch als Medizin gegen Herz- und Muskelbeschwerden.

Quelle

Seit je her wird Quellen eine besondere Bedeutung beigemessen: Pausanias (2. Jahrhundert nach Christus) überlieferte zum Beispiel, dass sich beim Tempel der Ceres in Achaia (Peleponnes) eine Quelle befand, in die Kranke unter Räucherungen und Gebeten Spiegel hinabließen: Zog man den Spiegel wieder herauf, zeigte er den Kranken den Verlauf ihres Leidens in Bildern.

Quietismus

Der Quietismus ist eine von Miquel de Molinos (1640-1697) aufgestellte Lehre, die das völlig passive Hingeben in den Willen Gottes fordert und jeden Gottesdienst und Askese ablehnt.

Kernaussage ist, dass der Mensch zunächst sein Ich völlig aufgeben und an Gott übergeben muss, um danach in völliger Ruhe und Gleichmut zu leben. Der Quietismus des Gebetes lehnt daher das mündliche Gebet, den Empfang der Sakramente, überhaupt alle äußerlichen religiösen Formen ab. Einzig und allein die Schau Gottes sei entscheidend.

Der Quietismus des Lebens leugnet zudem die Bedeutung des Tugendstrebens und des Kampfes gegen die Sünde. Die katholische Kirche verdammte den Quietismus.

Quimby, Phineas Parkhurst

Der Amerikaner Phineas Parkhurst Quimby war ursprünglich Uhrmacher. Bekannt wurde er jedoch als Geistheiler. Quimby, der seine Patienten zunächst nach den Lehren Mesmers behandelte, gelangte allmählich zu der Überzeugung, Krankheit sei eine geistige Störung und daher auch nur mit geistigen Mitteln zu heilen.

Er arbeitete seine Lehre des so genannten „mind cure“ nicht komplett aus. Sie nahm erst unter seinen Schülern, meist ehemaligen Patienten, den Charakter einer religiösen Bewegung an. Am bekanntesten wurde Mary Baker Eddy, die er 1862 von einem (wahrscheinlich hysterisch bedingten) Leiden geheilt hatte. Sie erweiterte seine Lehre dualistisch durch die Annahme eines bösen animalischen Magnetismus und begründete die Christian Science.

Quitschbeere

Die Quitschbeere, bekannter unter der Bezeichnung Eberesche, ist ein etwa fünf bis fünfzehn Meter Höhe erreichender, winterkahler Baum oder Strauch. Von Mai bis Juni trägt er weiße Blüten, die von September bis Oktober zu leuchtend orangen bis roten Früchten ausreifen, die man Vogelbeeren nennt.

Der Zweig der Eberesche diente Hirten früher für einen Fruchtbarkeitszauber. Dieser sah vor, dass mit einem Zweig, auf den die erste Frühlingssonne gefallen war, den einjährigen Tieren auf Kreuz, Hüfte und Euter geschlagen wurde. Das sollte deren baldige Trächtigkeit sichern. Man benutzte den Zweig auch zur Herstellung einer Lebensruten. Ein Kranz aus den Zweigen der Eberesche sollte bannenden Zauber aufheben.

Quodoushka

Quodoushka ist eine indische Liebeslehre, deren Ziel die Befreiung der Sexualität ist. Nach dieser Lehre wird die Sexualität als Katalysator für alle menschlichen Aspekte betrachtet. Quodoushka ist der Name für „freiwerdende Energie“. Die Liebeslehre wird in Kursen vermittelt, in denen die Teilnehmer auch einen „Energietanz“ zwischen den Liebenden erlernen.

Qumran

Die Schriftrollen vom Toten Meer, auch Schriftrollen von Qumran genannt, wurden in unmittelbarer Nähe von Qumran oder Khirbet Qumran, einer Ruinenstätte im Westjordanland, im Jahre 1947 von Beduinen entdeckt. Sie wurden in elf Höhlen direkt an der Küste des Toten Meers gefunden.

Die Rollen beinhalten liturgische Schriften und Inventarlisten, davon den größten Teil der bekannten biblischen Schriften des Alten Testaments, bzw. des Tanach (heilige Schrift der jüdischen Religion).

Quintessenz

Als Qintessenz bezeichnnen moderne Kosmologen die so genannte „Dunkle Energie“, die der herrschenden Lehrmeinung nach den größten Teil der Masse und der Energie des Universums ausmachen muss.

Der Begriff Quintessenz geht auf die Naturphilosophie des Aristoteles zurück, der damit das fünfte Element, den Äther bezeichnete.

Quantenteleportation

Parapsychologen sind zum Teil in der Lage, sich per Teleportation (die korrekte Fachbezeichnung für diesen Vorgang; vom lateinischen Tele = Fern und portare = tragen abgeleitet) ohne jedes technische Hilfsmittel von einem Ort zum anderen zu versetzen.

Lange Zeit hielten die Naturwissenschaftler dieses Phänomen für eine reine Ausgeburt der Phantasie - bis Werner Heisenberg in den 1920er Jahren die Quantentheorie entwickelte: Nach dieser verhalten sich Teilchen im Mikrokosmos völlig anders als im Makrokosmos.


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