Das As im Tarot symbolisiert die Nummer Eins. Es steht wie alle Asse für das Thema "Chancen". Das As der Stäbe bedeutet Selbstentfaltung und Selbstverwirklichung. Beides gelingt nur, wenn wir die nötige Courage, den Mut, die Risikobereitschaft und Willenskraft aufbringen, um unsere Ziele zu erreichen. Das As der Stäbe steht auch für unsere Schöpferkraft, die jedem Menschen zu eigen ist. Durch sie beginnt er neue Projekte, durch sie erreicht er seine Ziele. Wir ergreifen die Initiative und gehen entschlossen unseren Weg.
Alle Karten der Stäbe sind dem Feuerelement zugeordnet. Das Feuer symbolisiert unsere Willenskraft auf allen Ebenen. Das Element Feuer trägt in sich Schöpferkraft und Zerstörung, Unternehmergeist und Veränderung. Astrologisch sind die Karten den Feuerzeichen Widder, Löwe und Schütze zugeordnet.
Ziehen wir das As der Stäbe, sprühen wir vor Energie und Freude am Leben, wissend, dass wir mit dem unerschütterlichen Glauben an die Kraft des Machbaren alles erreichen, was wir uns vornehmen. Diese Karte gibt uns Gelegenheit, alle einengenden Grenzen zu sprengen. Dazu schenkt das As der Stäbe die nötige Unternehmungslust, Willenskraft und Ausdauer, um alle Hindernisse zu überwinden, die dem Gewünschten im Weg stehen. Voraussetzung ist, dass wir eine entsprechende Risikobereitschaft und -freude mitbringen, andernfalls können wir aus den Möglichkeiten der Karte keine Vorteile ziehen. Wer hingegen ein gesundes Selbstbewusstsein besitzt, gepaart mit Ehrgeiz, Motivation, Ausdauer und Zielstrebigkeit, wird erfolgreich sein.
Die Tarot-Karte As der Stäbe ist auch die Karte der Unternehmungslust. Wollen wir etwas Neues beginnen, kann keine Karte einen besseren Start bedeuten. In ihr fließen alle positiven Energien zusammen, um die Kräfte des Universums für uns nutzbar zu machen. Wenn wir nicht durch Voreiligkeit, Ungeduld, Aktivismus oder Übermut Fehler begehen, steht der Entfaltung unserer Persönlichkeit, unseren Unternehmungen und unseren Fähigkeiten nichts mehr im Weg.
Bei dem As der Stäbe, geht es in erster Linie darum, sich leidenschaftlich für eine Sache zu engagieren, also Feuer und Flamme zu sein, für etwas zu brennen, ganz gleich, ob es sich um den Beruf, eine Beziehung oder die eigene spirituelle Entwicklung handelt. Bringt man diese Leidenschaft nicht auf, wird die Chance ungenutzt verstreichen.